Sunyata Meditation Sangha Stuttgart


Blog Post

Erinnerung Kurs Schenkenzell

Jürgen • Juni 06, 2020

Jürgens Gedanken an den Meditationkurs in Schenkenzell

Ich möchte Euch sagen, im Meditation-Kloster in Schenkenzelle, übernachten wird nicht in einer Zelle, aber unser Kopf und Geist wird ganz helle. Schenkenkzelle schenkt uns die Ruhe auf die Schnelle.

Nach dem Aufstehen ist ganz klar, wir begrüßen den „Buddha“.

Die ehrbaren Nonnen zeigen uns den Weg, dass es hauptsächlich um Meditation und NS geht.
Wir hören achtsam zu und schauen ins Leere, dass unser Kopf voll wird mit der Lehre.
Wir verständigen uns meist nur mit Zeichen, denn der Nicht Sprechen-Sati soll nicht weichen.
Wir sind ganz vermessen und üben sogar beim Essen. Nach dem Mittagsmahl ist Ruhe die beste Wahl.
Zur Gehmeditation möchte ich Euch sagen:
Lauft entspannt, leicht, ohne Gedanken und genaues Schauen, vom Mondenschein bis zum Morgengrauen.

Sprich das Wort „nicht“ mit wachem Geist und geschlossenen Zähnen und das Wort
 „sprechen“ mit offenen Zähnen und dies an jedem Ort und das immer fort.
Ich möchte Euch sagen:
Ihr sollt zuerst „Nicht Sprechen“ im Hals nach außen summen und
dann nach innen im Geiste sagen.

Sprich diese Worte kontinuierlich bis zu 100 000 Mal, aber nicht an einem Stück,
sonst wird der Geist vielleicht verrückt. Wenn wir den nonverbalen Gedanken von NS im Geist behalten, werden wir weitere Vertiefungen erhalten.

Und Buddha schaut dem allem zu, in aller größter Ruh.

Wenn Du müde wirst, dann denke stets daran,
es nicht ist Dein Wille,
dass Du kommst in „Todesstille“.
Trink vor der Meditation einen Kaffee oder Tee,
sonst macht Dich die Ruhe ganz he.

Nach dem Gong machen wir Qi-Gong.
Die Gelenke müssen sich mehr regen
und auch der Körper muss sich mehr bewegen.

Und übe viel und ohne Frust, denn Meditation ist eine Kunst.
Das Abendbrot essen wir in aller Stille, das ist Buddhas Wille.
Auch im Schlaf wollen wir es nicht unterlassen, uns mit „Nicht Sprechen“ zu befassen.

Das Essen ist gut und vegetarisch auf dieser Meditationsbasis.
Alle Leute sind dort freundlich und gut, das gibt uns neuen Mut.
Schenkenzell war so schön, wir möchten uns bald wiedersehen.

Erklärung von Fremdwörter:
he machen = kaputt machen, müde sein (schwäbisch)


Share by: