Sunyata Meditation Sangha Stuttgart


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Sunyata-Treffen und das Wissen von „Nicht Sprechen“.

Jürgen • Feb. 19, 2022

Sunyata-Treffen und das Wissen von „Nicht Sprechen“

Die Freunde von Sunyata und die Mitglieder des Vereins treffen sich immer wieder zum gemeinsamen Beisammensein. Sie treffen sich im Linden-Museum, im Buddha-Haus, im FAZ, im Kloster in Schenkenzell und bei vielen Video-Konferenzen. Dort treffen sich so nette Leute, das macht immer wieder ganz große Freude. Sie treffen sich zum Meditieren, Essen, Trinken, Sprechen und zum Sprechen von „Nicht Sprechen“ sowie zum Unterricht von der Lehre über die Leere.


„Nicht Sprechen“ vom Meister heißt eine der Lehren und wir halten sie in Ehren.

Der ehrwürdige Meister hat uns verlassen, das ist nicht zu fassen.

Er ist leider verschieden, doch seine Lehre ist geblieben.

Wir wollen den Meister ehren, denn er hat uns auch gebracht die besonderen Lehren.

Durch die Worte „nicht sprechen“ im Geist geehrt, werden wir immer wieder an den Meister erinnert.


Wir brauchen alle Gehirnleitungen, dass wir meditieren können in allen Haltungen.

Bei der Meditation und beim Qi-Gong beachten wir immer auch den Gong.

Mit dem Gong wird erreicht, dass der Sati nicht ganz entweicht.

Durch Meditation meistern wir unsere Sorgen und Schmerzen, das ist nicht zum scherzen.

Wir wollen deshalb meditieren alle Tage, das ist keine Plage und keine Frage.


Mit Entspannung müssen wir beginnen, damit wir den ruhigen Geist gewinnen.

Bevor wir den Kopf wieder füllen, müssen wir ihn zuerst leeren und entmüllen.

Auch ist es wichtig, richtig zu gehen oder zu sitzen.

Der Rücken muss gerade und die Schultern locker sein. Auch muss unser Geist wach und nicht müde sein. Außerdem sollte der Intellekt erwacht sein, sonst stellt sich der Erfolg nicht ein.


Die Gewohnheit an nichts zu denken, will uns der Geist nicht so einfach schenken.

Gedanken, die sich einschleichen, wollen oft nicht weichen.

Der Geist soll werden ohne Worte und dies an jedem Orte.

Wir wollen unseren Geist und unsere Gedanken kontrollieren, notfalls auf allen Vieren (Händen und Füßen).

Wir müssen aus dem Kopf die Gedanken bringen, damit und unser Geist kann Ruhe finden.

Bei der Meditation ist es wichtig, dass wir das Wissen von „Nicht Sprechen“ kontinuierlich beibehalten. Doch was ist das Wissen von „Nicht Sprechen“?


Vor dem „Loslassen“ ist das Wissen, dass im Kopf nur noch „Nicht Sprechen“ gesprochen wird, dort ankommt und kein anderer Gedanke vorhanden ist (einziger verbale Gedanke).


Nach dem „Loslassen“ ist das Wissen, dass im Kopf nicht mehr „Nicht Sprechen“ gesprochen wird und auch keine anderen Gedanken bzw. Worte vorhanden sind.


Ihr müsst jedoch wissen, auch mit diesem Meditationsstil ist Ruhe und Gelassenheit nicht unser

erstes Ziel.

Wir wollen erlernen eine neue Wissensart und die Nichtsprechen-Methode ist der richtige Pfad.

Es geht um Wissen ohne Worte oder wortloses Wissen und das wollen wir nicht mehr missen.

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